Gastbeitrag: Altersvorsorge
16. September 2014:In diesem Beitrag soll es um Möglichkeiten zur Altersvorsorge gehen. Dabei wird zunächst erklärt, warum die gesetzliche Altersvorsorge nicht ausreichend ist. Im Folgenden sollen Alternativen zur gesetzlichen Altersvorsorge aufgezeigt werden.
Weitere Infos dazu finden Sie im Ratgeber Altersvorsorge von http://www.meinegeldanlage.com.
Die gesetzliche Altersvorsorge und Versorgungslücke
Eine staatliche Rente erhält später jeder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, außerdem Bürger, die Kinder erziehen oder Angehörige pflegen. Wichtig dabei ist, dass es zu einer erheblichen Versorgungslücke kommen kann. Das heißt, dass die gesetzliche Rente oft nicht den Lebensstandart vor dem Renteneintritt erhalten kann. Die Versorgungslücke hängt von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Familienstand, Verdiensthöhe, Beitrags- und Kindererziehungszeiten ab. So kann ein Sparer, der 40 Jahre alt ist und monatlich 1.900 Euro netto verdient, zu seiner Regelaltersgrenze mit einer Rente von 1.020 rechnen. Die Versorgungslücke beträgt somit 880 Euro. Da mit erheblichen Preissteigerungen zu rechnen istund die gesetzliche Altersvorsorge diese Versorgungslücke aufweist, ist es notwendig die Altersvorsorge genau zu planen, um die Versorgungslücke auszugleichen. Mit der privaten Altersvorsorge sollte so früh wie möglich begonnen werden.
Alternativen zur gesetzlichen Altersvorsorge
Eine Alternative ist die Sparkassen Altersvorsorge. Die Sparkassen bieten viele Möglichkeiten und kompetente Beratung, Vermögen für das Alter anzusparen. Eine weitere Alternative ist die staatlich geförderte Riester Rente. Diese eignet sich vor allem für Geringverdienende und Bürger mit Kindern. Besserverdienende, Kinderlose und Selbstständige sorgen am Besten mit der Rürup Rente fürs Alter vor. Diese wird ebenfalls mit Steuervorteilen staatlich gefördert.Jüngere können mit Fondssparpläne hohe Rentiten erzielen und haben bei dieser Form der Altersvorsorge die Möglichkeit Kursschwankungen auszusitzen. Weitere Möglichkeiten sind die Kapitallebensversicherung, die Risikolebensversicherung und Wohneigentum.